Ringen

Ringen gehört zu den ältesten Sportarten. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer, ja sogar bei den Rittern wurde das Ringen gepflegt und zu einer fairen Sportart entwickelt, die eine der ersten Disziplinen bei Olympischen Spielen war. Es gibt zwei unterschiedliche Kampfstile: den griechisch-römischen, bei dem keine Aktionen mit oder zu den Beinen vorgenommen werden dürfen, und den Freistil, bei dem auch die Beine "im Spiel" sind.

Die Ringer (ab 14 Jahre) treten in acht Gewichtsklassen an. Die Regeln sind einfach und zielen darauf ab, den Gegner mit einer Technik vom Stand in die Bodenlage zu bringen beziehungsweise den Gegner aus der Bodenlage heraus zu wälzen und zu werfen. Die einzelnen Kampftechniken werden von Kampfrichtern bewertet. Wer am Ende der Kampfzeit die meisten Punkte gesammelt hat, ist der Sieger. Es sei denn, der Gegner wurde schon vorher mit beiden Schultern auf die Matte gedrückt.

Insbesondere für Kinder eignet sich das Ringen besonders gut, da eine nachhaltige und gesunde Entwicklung gefördert wird. Denn der Ringsport schult nicht nur die Koordination und Beweglichkeit, sondern kräftigt auch die Muskulatur des gesamten Körpers. Durch Bewegungsspiele, aktivierendes Dehnen, Fallübungen, Bodenturnen, Hindernisläufe, spielerisches Ringen sowie statische und dynamische Eigengewichtübungen fördern wir die Entwicklung unserer Mädchen und Jungen. Darüber hinaus verbessern sich Durchhaltevermögen, Konzentration und Willenskraft im Laufe der Zeit. Im Zentrum des Trainings steht aber das Erlernen von Kampftechniken, was zugleich auch die Vermittlung elementarer Werte mit sich bringt. Denn ohne Fairness und Disziplin geht es nicht. Interessierte Eltern haben jederzeit die Möglichkeit, für ein Probetraining bei uns vorbeizuschauen. Hallensportschuhe und Sportsachen sind fürs Erste ausreichend. Unser reguläres Training findet parallel zum Schulbetrieb, also nicht während der Ferienzeiten statt.