VIELFALT VERBINDET – VFB FRIEDRICHSHAFEN E.V.

Mutig sein und neu denken: Vier Mit- und Mutmacherinnen beim VfB

Der VfB Friedrichshafen macht sich fit und setzt seine Erneuerung konsequent fort. Dem Sportverein ist dabei ganz wichtig: Mutig sein und neu zu denken. Dem verschrieben haben sich vier Frauen, die beherzt an- und zupacken. Wir stellen die vier Mit- und Mutmacherinnen vor und haben sie befragt.

    Warum engagierst Du Dich beim VfB?

    Lea Dederichs (seit November 2023 Vizepräsidentin Sport): Ich liebe Sport und es ist ein innerer Antrieb von mir, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Beim VfB kann ich beides miteinander verbinden.

    Alexandra Judt (seit Oktober 2021 Abteilungsleiterin Karate): Ich liebe Karate, übernehme gerne Verantwortung und habe Spaß an Organisation. Dies kann ich hier verbinden.

    Heike Stromm (seit September 2023 Trainerin der Kindersportschule und seit März 2024 zusätzlich verantwortlich für Inklusion): Weil es schön ist, ein Teil des Vereins zu sein.

    Neele Gamp (seit Februar 2024 Abteilungsleiterin Hochschulsport (HSS)): Ich bin durch meine sportbegeisterte Familie mit Vereinsleben im Handball und Skisport aufgewachsen. In Friedrichshafen nutzte ich nach meinem Zuzug bald das breite Angebot des Hochschulsports. Durch mein Engagement im Vorstand des HSS möchte ich dem VfB etwas zurückgeben und mich für den zukünftigen Hochschulsport einsetzen.

    Mit welchen Herausforderungen bist Du in Deiner Arbeit konfrontiert?

    Heike Stromm: Die Arbeit selbst stellt mich aktuell vor keine Herausforderung. Alles läuft prima. Meine Herausforderung ist im Moment eher die manchmal nicht so ausgeprägte Veränderungsbereitschaft. 

    Neele Gamp: Der Vorstand des HSS besteht aktuell noch aus Studierenden der Zeppelin Universität und bald auch von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Weitere verantwortliche und unterstützende Personen kommen von der DHBW und dem VfB dazu, das macht die Kommunikation ab und zu etwas kompliziert, gerne würde ich Dinge manchmal schneller umsetzen.

    Lea Dederichs: An vielen Stellen gleichzeitig und möglichst immer sofort reagieren zu müssen/zu wollen, während man verschiedene Interessen miteinander verbinden muss, das heißt allen Abteilungen die gleiche Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen. Und die Terminfindung zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen.

    Alexandra Judt: Die Herausforderung ist die Aufrechterhaltung und das Attraktivhalten des Vereinssports sowie den Mitgliedern ein interessantes und abwechslungsreiches Betätigungsfeld zu bieten.

    Wie nimmst Du den VfB war?

    Neele Gamp: Ich nehme den VfB als sehr vielfältigen, zuverlässigen und ambitionierten Verein wahr. Neben denen im Profisport aktiven Volleyballern, werden auch der Amateursport und die Jugendmannschaften stark gefördert. Wenn es ein Problem gibt oder man ein neues Ziel umzusetzen plant, kann man sich auf den Support der jeweiligen Ansprechpersonen im VfB verlassen.

    Alexandra Judt: Ich nehme den VfB als Ort war, in dem viele verschiedene Sportarten miteinander verbunden sind, wie auch viele verschiedene Nationalitäten, die als Gemeinsamkeit Sport treiben und dabei mehr zusammenwachsen. Ohne das ehrenamtliche Engagement von vielen Menschen, wäre das gar nicht möglich. Für mich ist hauptsächlich unser Karate-Dojo stellvertretend für den VfB ein Ort der Gemeinschaft und der sozialen Kontakte.

    Heike Stromm: Ich nehme den VfB als einen Verein wahr, in dem ich gerne tätig bin und dieser sehr viele Entfaltungsmöglichkeiten bietet.

    Lea Dederichs: Größtenteils nehme ich den VfB als Ort war, der zeigt, wie viel ehrenamtlich engagierte Menschen es gibt und was man alles gemeinsam schaffen kann. Andererseits sehe ich die Herausforderungen und Interessenskonflikte, die ein großer Sportverein mit sich bringt.

    Was sind Deine Ziele mit dem VfB?

    Alexandra Judt: Ich möchte Karate als Abteilung des VfB mit seinen Werten und den schier unendlichen Lernfeldern für jede und jeden möglich machen, die/der sich dafür interessiert. Ich möchte mich dabei auch fachlich weiterentwickeln und neue Impulse in den Sport einbringen.

    Lea Dederichs: Den Menschen einen Ort zu geben, an dem sie Freude am Sport, Freundschaften und Miteinander finden können und an dem sie sich wohl fühlen.

    Neele Gamp: Ich möchte die Zusammenarbeit mit dem VfB auch in Zukunft stärken, somit das tolle Angebot des HSS erhalten und eventuell weitere Sportarten in das Angebot aufnehmen. Ein gemeinsames Ziel könnte auch ein Sportveranstaltung sein, bei der die Sportler des VfB, die Studierenden und alle anderen Häfler zusammenkommen.

    Heike Stromm: Ich möchte das das Thema Inklusion bei den Leuten ankommt und sich viele Menschen beim VfB anmelden können, um dort Sport treiben zu können, ganz egal welche Beeinträchtigung sie haben. Man soll wissen, dass dort ein Platz ist an dem man so sein kann wie man einfach ist, ohne ausgegrenzt zu werden.

    Bildunterschrift: Sie sind mutig und denken neu im VfB Friedrichshafen: Stehend von links Heike Stromm und Alexandra Judt sowie sitzend von links Lea Dederichs und Neele Gamp.





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